Die Stufe der Leiter:innen

Die Gruppen werden von erwachsenen Leiter:innen begleitet, die entweder selbst schon als Kind in die Pfadfinderei eingestiegen sind, oder als Quereinsteiger direkt als Leiter:in begonnen haben.

Freie Mitarbeiter:innen helfen bei Aktionen und Freizeiten aus, wenn mehr Arbeit anfällt als bei den Gruppenstunden und ihre Hilfe benötigt wird.

Die Leiterrunde trifft sich – teilweise in Arbeitsgruppen – in unregelmäßigen Abständen, um anstehende Aktionen zu planen, vergangene Aktionen zu reflektieren und aufkommende Probleme zu besprechen, aber auch für Videoabende, Partys oder sonstige Aktionen, die einfach nur Spaß machen.

Du willst auch Gruppenleiter:in werden?
Du bist clever und selbstbewusst, du denkst du hast alles schon erlebt und dich kann nichts mehr aus der Reserve locken? Dann komm zu uns und lass dich vom Gegenteil überzeugen. Als Gruppenleiter:in der DPSG leitest du eine Gruppe der 4 Altersstufen in einem Team von Gruppenleiter:innen. Dabei kannst du deine eigenen Erfahrungen sammeln und deine Persönlichkeit weiterentwickeln. Verschiedene Fortbildungskurse ermöglichen dir die Erweiterung deiner Kenntnisse und Knüpfung von Freundschaften regional oder auch international. Du solltest mindestens 18 Jahre alt sein und die Bereitschaft mitbringen, dich immer wieder auf Neues einzulassen. Wenn all das auf dich zutrifft, dann melde dich einfach bei uns! 😉

Die Leiterrunde trifft sich immer am ersten Schulfreitag im Monat ab 20:00 Uhr in unseren Gruppenräumen in der Ziegelstraße 14/1.
Die „Leiter:innen der Leiterrunde“ sind die Stammesvorstände, das sind aktuell Sonya, Sarah und Hao.

Die Ausbildung unserer Leiter:innen

In der DPSG ist die Leiterausbildung zweigeteilt. Es gibt zum einen die Module, auch Bausteine genannt, die möglichst jeder Leiter absolvieren sollte. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, eine Ausbildung auf internationalem Standard der Modulausbildung anzuschließen: Die Woodbadge-Ausbildung, die bereits vom Gründer der Weltpfadfinderbewegung, Sir Robert Baden-Powell eingeführt wurde.

Module/Bausteine

Häufig werden die Module in einem einwöchigen Kurs oder über mehrere Wochen an den Wochenenden vermittelt. Dabei reichen die Inhalte von „Identität und Leitungsstil“ über „Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen“, „Pfadfinderische Grundlagen: Pfadfinderische Methodik“ und „Erste Hilfe“ bis hin zu „Finanzen, Haftung und Versicherung“ und „Gewalt gegen Kinder und Jugendliche: Sensibilisierung und Intervention, Vertiefung und Prävention“. Diese umfangreiche Ausbildung ist deutschlandweit gleich für die DPSG und hat innerhalb der ehrenamtlichen Jugendarbeit einen sehr hohen Stellenwert. Die Woodbadge-Module, wie sie auch genannt werden, sind verpflichtende Voraussetzung zur Teilnahme am Woodbadge-Kurs.

Woodbadge

Mit dem Woodbadge-Kurs werden die im Modulkurs und in der Praxis gewonnenen Erkentnisse weiter vertieft. Der Leiter bzw. die Leiterin führt dazu ein Projekt durch und reflektiert nach einem Austausch mit anderen Woodbadge-Kurs-Teilnehmern über alle Phasen des Projekts. Auf diese Weise sollen möglichst viele Erkentnisse gewonnen und an der eigenen Persönlichkeit gearbeitet werden. Am Ende der Woodbadge-Ausbildung werden dem Absolventen bzw. der Absolventin vom jeweiligen Vorstand die „Klötzchen“, das Woodbadge-Halstuch sowie der Woodbadge-Knoten überreicht.